Das richtige Bestattungsunternehmen finden

Bestatter im Fokus: Einblicke in moderne Bestattungsunternehmen

by Valerie Mason

Der Beruf des Bestatters hat sich im Laufe der Jahre stark gewandelt. Früher war es vor allem ein traditioneller Beruf, der hauptsächlich von Familienunternehmen ausgeübt wurde. Heutzutage ist die Branche jedoch immer stärker professionalisiert und es gibt eine Vielzahl an modernen Bestattungsunternehmen, die innovative Konzepte und Dienstleistungen anbieten.

 

Was macht ein Bestatter?

Ein Bestatter, wie zum Beispiel im Bestattungsinstitut Lothar Pabstmann OHG, ist ein Dienstleister, der sich um die Organisation von Beerdigungen und Trauerfeiern kümmert. Dazu gehört unter anderem die Überführung des Verstorbenen zum Bestattungsort, die Vorbereitung des Leichnams für die Aufbahrung sowie die Gestaltung der Trauerfeier. Aber auch nach der Bestattung stehen sieden Hinterbliebenen zur Seite, beispielsweise bei der Beantragung von Sterbeurkunden oder der Abwicklung von Versicherungsangelegenheiten. Ein moderner Bestattungsdienstleister ist also nicht nur für die technischen Abläufe zuständig, sondern auch für einfühlsame Betreuung und Beratung der Angehörigen.

 

Anforderungen

Der Beruf erfordert neben organisatorischem Talent und Einfühlungsvermögen auch eine hohe Belastbarkeit. Der Umgang mit Trauer und Tod ist nicht immer einfach, daher müssen Bestatter psychisch stabil sein. Ebenso wichtig sind eine gute körperliche Verfassung sowie handwerkliches Geschick, da der Umgang mit dem Leichnam auch körperlich anspruchsvoll sein kann. Zudem sollte man kommunikativ und empathisch sein, um den Angehörigen in der schwierigen Zeit beizustehen.

 

Ausbildung und Weiterbildungsmöglichkeiten

Es gibt verschiedene Ausbildungswege. Die klassische Ausbildung zur Bestattungsfachkraft dauert in der Regel drei Jahre und beinhaltet sowohl praktische als auch theoretische Inhalte. Auch eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Bestattungsfachkraft ist möglich, die weitere Schwerpunkte wie Betriebswirtschaft und Recht beinhaltet. Zudem gibt es zahlreiche Fortbildungen, um sich weiterzubilden und spezielle Kenntnisse zu erwerben. Einige Bestattungsunternehmen spezialisieren sich beispielsweise auf die Organisation von alternativen Bestattungsarten wie Friedwald oder Seebestattung.

 

Innovative Konzepte in der Bestattungsbranche

Wie bereits erwähnt, hat sich die Bestattungsbranche in den letzten Jahren stark gewandelt. Neben traditionellen Beerdigungen gibt es mittlerweile auch alternative Bestattungsformen, wie z.B. die Naturbestattung oder die Seebestattung. Auch im Bereich der Trauerfeiern gibt es immer mehr innovative Konzepte, wie z.B. die Möglichkeit einer virtuellen Trauerfeier oder die Gestaltung einer individuellen Zeremonie nach den Wünschen des Verstorbenen. Die Digitalisierung hat auch in der Bestattungsbranche Einzug gehalten und ermöglicht eine noch persönlichere und individuellere Abschiednahme.

 

Fazit

Der Beruf des Bestatters ist ein anspruchsvoller und vielseitiger Beruf, der oft im Schatten steht. Die modernen Bestattungsfachkräfte haben jedoch eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft und leisten einen wertvollen Beitrag bei der Bewältigung von Trauer und Abschied. Durch innovative Konzepte und moderne Dienstleistungen haben sie es geschafft, den Beruf in ein neues Licht zu rücken und ihm die nötige Wertschätzung zu verschaffen. Auch in Zukunft wird die Bestattungsbranche weiterhin fortschrittlich bleiben und sich den Bedürfnissen der Gesellschaft anpassen, um den Hinterbliebenen in der schweren Zeit bestmöglich zur Seite zu stehen. So bleibt die Arbeit eines Bestattungsunternehmens auch weiterhin ein wichtiger und unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft.

 

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