Der Bestattungsberuf ist oftmals mit Trauer, Tod sowie Verlust verbunden. Trotzdem ist er Teil unserer Gesellschaft und spielt eine wesentliche Rolle in der Versorgung der Hinterbliebenen. Die Arbeit des Bestatters beginnt in der Regel mit einem Kontakt mit dem Hinterbliebenen. Der Schlüssel hier ist, Vertrauen aufzubauen sowie es der Familie zu ermöglichen, die Beerdigung zu arrangieren. Dazu gehören zum Beispiel die Sarg- und Urnenauswahl, die Auswahl von Blumen- und Trauermusik sowie eine Beratung zur Bestattungsgestaltung. Dem Fachmann obliegt aber nicht nur die Vorbereitung der Bestattung, sondern auch die Durchführung der Bestattung selbst auf dem Friedhof oder Krematorium.
Neben diesen Aufgaben auch die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften notwendig. Dazu gehören zum Beispiel die Beantragung einer Sterbeurkunde oder die Einhaltung der Hygienevorschriften bei Überführung sowie Aufbewahrung des Verstorbenen. Ein anderer wichtiger Aspekt dieser Arbeit ist die Betreuung der Hinterbliebenen. Dazu gehört zudem die psychologische Betreuung. Der Verlust eines geliebten Menschen ist für zahlreiche Menschen eine schwere Last. Bestattungsunternehmen sind oftmals eine wichtige Anlaufstelle für Angehörige und können den Hinterbliebenen dabei helfen, den Trauerprozess erfolgreich zu meistern.
Ein guter Bestatter zeichnet sich unter anderem durch Empathie, Professionalität sowie Diskretion aus. Sie müssen in der Lage sein, auf die individuellen Bedürfnisse der Hinterbliebenen einzugehen bzw. ihnen bestmöglich zu helfen. Eine gute Ausbildung sowie regelmäßige Weiterbildung sind daher unerlässlich, um den hohen Anforderungen dieses Berufes gerecht zu werden.
Bei aller Professionalität bzw. Diskretion ist der Job des Bestattungsunternehmers allerdings auch mit emotionalen Belastungen verbunden. Der Umgang mit einer Leiche erfordert ein hohes Maß an Sorgfalt sowie Respekt gegenüber dem Verstorbenen und seinen Angehörigen.
Ein zusätzlicher Aspekt der Arbeit eines Bestattungsunternehmers ist die Bestattungskultur. Diese hat sich im Laufe der Jahre deutlich verändert und wird stark von kulturellen und religiösen Faktoren beeinflusst. Ein guter Bestattungsunternehmer muss deshalb nicht nur mit den gesetzlichen Vorschriften vertraut sein, sondern zusätzlich mit den unterschiedlichen Formen und Ritualen von Bestattungen.
Der Beruf des Bestatters spielt in der Gesellschaft eine zentrale, alltägliche Rolle. Ohne den Job eines Bestattungsunternehmens wäre es für einige Hinterbliebene schwierig, sich gebührend von ihren Angehörigen zu verabschieden. Der Bestattungsberuf ist zudem ein wichtiger Wirtschaftszweig. Die Firmen beschäftigen oft mehrere Mitarbeiter und tragen dadurch zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei. Auch die Bestattungsbranche hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr spezialisiert und bietet heute ein breites Spektrum an Dienstleistungen, welche über die reine Organisation von Bestattungen hinausgehen.
Zum Beispiel werden bei den Häusern präventive Beratungen angeboten, welche ein frühzeitiges Verständnis für dieses Thema ermöglichen. Die Betreuung von Hinterbliebenen und entsprechende Seminare werden in diesem Zusammenhang angeboten. Viele Bestattungsunternehmen bieten darüber hinaus individuelle Bestattungsoptionen an.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Karl-Heinz Noll Bestattungen GmbH finden.
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