Bei jedem Menschen ist das Ende des Lebens anders, doch jeder hat die gleiche Prozedur durchzustehen, den Tod. Einige denken viele Jahre vorher schon daran, wie sie ihre Bestattungen, beispielsweise bei dem Institut von Karl Schneider, handhaben wollen, andere machen sich keine Gedanken darüber und machen erst im hohen Alter ein Testament und bestimmen ihre Bestattungsart. Man sollte jedoch als Allgemeinwissen einige Bestattungsarten kennen. Denn auch in der Familie kann es zu solchen Fällen kommen. Um diese mit Würde zu nehmen, gibt es einige Arten, die für den einen oder anderen infrage kommen.
Die Feuerbestattung
Sie ist günstig und viele wählen sie, damit die Angehörigen keine Grabpflege machen müssen. Man wird verbrannt und die Asche in eine Urne getan. In manchen kann die Familie diese Urne bei sich zu Hause aufstellen, doch das ist nicht überall möglich. In einigen Ländern werden die Holzurnen, die aus Stoffen hergestellt werden, die im Laufe der Zeit verwittern, in einem Grab beigesetzt. Entweder in einem Gemeinschaftsgrab, welches von der Kirche immer wieder gepflegt wird oder in einem kleinen Einzelgrab, doch auch hier müssen die Angehörigen ihre Pflege organisieren.
Seebestattung als Meerliebhaber
Eine der anderen Bestattungen ist die Seebestattung, wo die Familie mit einem Boot auf das Meer gebracht wird und die Urne in die See gelassen werden kann. Ein Pfarrer ist vor Ort und segnet das Ganze. Menschen, die eng mit dem Meer verbunden sind, möchten solch eine Bestattung haben und können diese im Vorfeld organisieren. Natürlich sollte man sich über das Budget im Vorfeld klar sein. Denn dieses ist nicht unbedingt günstig.
Der Wald des Gedenkens
Eine weitere gute Art ist der Wald des Gedenkens. Diese Bestattungsart ist eher jünger und wurde in den letzten Jahren so richtig beliebt. Die Urne wird in einem Wald, der direkt dafür gepflanzt wurde, eingelassen, vor einem Baum mit einem Schild. Man hat einen Ort zum Gedenken und muss keine Grabpflege machen. Gerade Menschen, die keine Verwandten in der Nähe haben, für diese ist solch eine Bestattungsart eine sehr gute Alternative.
Normale Erdbestattung
Auch diese ist eine der beliebtesten Bestattungen, die es gibt. Ein Sarg aus Holz wird in die Erde eingelassen und die Person wird auf der Gedenkfeier noch einmal aufgebahrt, sodass Freunde und Verwandte von ihr Abschied nehmen können. Ein Grab muss bei der Gemeinde gemietet werden, meist für 20 Jahre, manchmal aber auf länger - das kommt immer auf die verschiedenen Länder an.
Es gibt orthodoxe Friedhöfe, in denen Menschen bestattet werden. Diese legt man in eine Grabkammer hinein, in Stein eingelassen sozusagen. Das kann ebenfalls als normale Beerdigung gemacht werden oder erst nach der Verbrennung. Je nachdem, wie groß der Kasten ist, wo die Leiche eingelassen wird.